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Wenn Du diese Fragen mit "Ja" beantwortest, ist der Beruf der Virtuellen Assistenz perfekt für Dich

  • Autorenbild: Daniela
    Daniela
  • 10. März 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Jan. 2023


Ob im Social Media Marketing, im Kundensupport oder in der Buchhaltung, das Berufsbild der Virtuellen Assistenz wird auch hierzulande immer bekannter und beliebter. Was genau eine VA eigentlich macht und was sie von einem Freelancer unterscheidet, kannst Du > in diesem Blogbeitrag nachlesen.


Heute beschäftigen wir uns vielmehr mit Dir, genauer gesagt mit Deinem Wunsch, als Virtuelle Assistentin oder Virtueller Assistent durchzustarten. Woher ich diesen Wunsch kenne? Nun, sonst würdest Du wohl kaum diesen Artikel lesen, oder? ;-) Ich stelle Dir im Folgenden fünf Fragen, und wenn Du sie alle mit "Ja" beantwortest, ist der Beruf der Virtuellen Assistenz auf jeden Fall eine gute Wahl für Dich. Also, legen wir los:


Frage 1: Möchtest Du selbst entscheiden, wann, wo und wie Du arbeitest?


Eine leichte Frage zum Einstieg, denn diese Freiheit ist oftmals der Hauptbeweggrund, als Virtuelle Assistenz tätig zu werden. Als solche kannst Du Dir Deine Arbeitszeiten in der Regel nämlich selbst aussuchen, also auch mal bis 9 Uhr schlafen oder um 15 Uhr Feierabend machen. Dafür muss manchmal auch am Wochenende gearbeitet werden – aber das geht notfalls auch im Schlafanzug aus dem Bett heraus. Was ich damit sagen möchte: Du bist nicht mehr an ein Büro, feste Arbeitszeiten und einen Dresscode gebunden. Klingt gut, oder?


Frage 2: Scheust Du Dich nicht, Selbstverantwortung zu übernehmen?


Der eigene Chef sein – davon träumst Du wahrscheinlich, wenn Du überlegst, Dich als Virtuelle Assistenz selbstständig zu machen. Doch als Chef bzw. Chefin trägst Du auch die alleinige Verantwortung für Dein Business, das muss Dir bewusst sein. Du musst Dich selbst organisieren und motivieren können, die Buchhaltung wuppen, ebenso das Marketing und die Kundenakquise übernehmen. Wenn Du jetzt gerade denkst: "Oh ha, das schaffe ich niemals!", dann lass mich Dir versichern: Man wächst mit seinen Aufgaben, und mit Mut und Vertrauen kannst Du so viel mehr schaffen, als Du es jemals für möglich gehalten hättest.


Frage 3: Möchtest Du selbst entscheiden, mit wem Du zusammenarbeitest?


Wer schon einmal in einer Agentur gearbeitet hat, der weiß, wie anstrengend es sein kann, für einen Kunden zu arbeiten, mit dem man nicht auf einer Wellenlänge ist. Als VA kannst Du selbst entscheiden, für wen Du arbeiten möchtest und wer nicht zu Dir und Deinen Werten passt. Das Bauchgefühl spielt hierbei eine große Rolle – sogar eine größere als Dein Portemonnaie. Denn auch wenn Du natürlich schauen musst, dass Du Einnahmen generierst, darfst Du nicht vergessen, dass Dir Deine Arbeit (endlich auch mal) Spaß machen kann und soll!


Frage 4: Bist Du bereit, auf ein geregeltes Einkommen zu verzichten?


Du kannst Dich entweder in Teil- oder in Vollzeit als Virtuelle Assistenz selbstständig machen – und als Selbstständige bzw. Selbstständiger hast Du erstmal kein geregeltes Einkommen mehr. Es kann auch Monate geben, in denen absolut nichts reinkommt, und andere, in denen Dein Konto gut gefüllt ist. Damit musst Du kalkulieren und Dir gegebenenfalls ein kleines Polster ansparen, um für solche Fälle gewappnet zu sein. Dafür ist das Gefühl, eine Rechnung zu stellen und diese bezahlt zu bekommen, einfach grandios. Ich hatte und habe immer noch das Gefühl, es geschafft zu haben und die Königin der Welt zu sein, wenn Geld auf meinem Geschäftskonto eintrudelt. Apropos Geschäftskonto: Für welchen Anbieter ich mich zum Start in die Selbstständigkeit entschieden habe, verrate ich Dir > in diesem Blogbeitrag.


Frage 5: Du möchtest Dir Deine Job- und Aufstiegsmöglichkeiten nicht mehr von einem Konzern vorgeben lassen, sondern Dir diese selbst schaffen?


Als Virtuelle Assistenz hast Du Dein Business selbst in der Hand: Du kannst für Kunden und Kundinnen in ganz Deutschland, ach was sage ich, auf der ganzen Welt tätig werden. Du kannst Dich weiterbilden, Dein Portfolio erweitern, Deine Preise selbst bestimmen, einen Online-Kurs erstellen, Coachings anbieten, neue Kanäle erschließen... Du siehst, es gibt keine Grenzen mehr. Keinen Chef, der Dir sagt, was Dein Aufgabengebiet ist. Keinen Konzern, der Dich an bestimmte Regeln und Vorgaben bindet. Ich kann Dir sagen: Das ist eine Freiheit, die ich so noch nie zuvor erlebt habe und jeden Tag aufs Neue wertschätze und feiere!


Ich hoffe, Du hast alle fünf Fragen mit einem lauten "JAAAA" beantwortet und findest den Mut, Deinen Wunsch nach Selbstständigkeit in die Tat umzusetzen. Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Erfolg dabei!


Liebe Grüße

Daniela

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